Andrea Camilleri Der Dieb der süßen Dinge

Ich hab geglaubt ich hab schon alle gelesen, da finde ich noch einen. Wie immer, Camilleri at its best :-))

Commissario Montalbanos dritter Fall

EUR 8,99 (AT 9,30€)

Bastei Lübbe
Taschenbuch, 318 Seiten
Ersterscheinung: 24.04.2001
ISBN: 978-3-404-92076-1

Commissario Montalbano kann sich über einen Mangel an Arbeit nicht beklagen. Denn in Vigàta, dem malerischen Städtchen an der sizilianischen Küste, geschehen gleich zwei Morde: Auf einem Fischerboot wird während einer nächtlichen Ausfahrt ein Tunesier erschossen, und der sizilianische Geschäftsmann Lapecora wird im Aufzug seines Wohnhauses erstochen aufgefunden. Die beiden Opfer haben, außer der Tatsache, daß sie tot sind, offensichtlich nichts gemeinsam. So scheint es zumindest, bis Commissario Montalbano ein drittes “Verbrechen” aufklärt: Bei einer überraschenden Polizeiaktion ertappt er auf frischer Tat einen Dieb, der seit ein paar Tagen im Ort für Aufregung sorgt. Der geheimnisvolle Übeltäter bringt den Commissario auf die Spur der schönen Tunesierin Karima. Und eben diese wie sich herausstellt in Vigàta nicht unbekannte Schöne ist das, was die beiden Morde miteinander verbindet …


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1 Antwort zu Andrea Camilleri Der Dieb der süßen Dinge

  1. Pedro sagt:

    Ein Montalbano-Camilleri wie üblich und bekannt und damit, leider, auch langweilig: Eine -passable- Italien/Sardinien“story“ als Hülle, um daran -als bisweilen auch vergnügliche- Ornamentik seine Kommentare anzuhängen: Liebe zur bodenständig bis edlen Küche (incl. Borniertheit gegenüber unambitionierten Köchinnen), Bissigkeit zu Politik (Korruption), Ironie zu gesellschaftlicher Entwicklung (unmoralische Zivilisation), Leiden an bigotten Spießern (kleinkarierten „Leistungsträgern“ der Kleinstadt), Sarkasmus gegenüber der Dämlichkeit der den „Helden“ umgebenden Menschen. Dazu ein wenig Selbstironie wie Selbstmitleid (braucht C. vermutlich nach dem x-ten M.-Roman) und eingestreuter Eigen-PR für bereits erschienene Bücher.

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