Komm mit dem bloggen nicht nach, hab aber einiges gelesen – abgesehen vom Jonathan Franzen – was ich meinen p. t. FreundInnen, zumindest einmal in dieser Kurzfassung – und ohne Links und Bilder – nicht verheimlichen will:
136 Tage Intensivstation:
Eine gelernte Krankenschwester im Kampf gegen die Bürokratie, im Zuge des Todeskampfes ihres Mannes.
den neuen Martin Suter, der ja die Geschichte zu einem Serienkrimi in sich trägt, was man so liest…..
Arno Geiger, Der alte König in seinem Exil
sehr schöner Roman, sehr berührend der Kontakt von Arno zu seinem Vater Augustin. Auch wenn manch Geschichte lustig ist, – „da ist dein Hut“, „schön dass ihr meinen Hut habt, aber wo ist mein Kopf“ (nicht wörtlich) – die Menschenwürde und Achtung bleiben spürbar bzw erhalten.
Weil mich das Thema „pflegender Angehöriger“ auch durch Anfragen von JournalistInnen, PolitikerInnen, DokumentarfilmerInnen, VeranstalterInnen von Podiumsdiskussionen zu dem Thema, betrifft, lese ich auch wieder ein Stück Fachliteratur:
Bärbel Danneberg, schreibt unter dem Titel „Alter Vogel, flieg“ ein berührendes Tagebuch wie sie und ihr mittelweile verstorbener Mann – Julius Mende- mit der Demenzerkrankung ihrer aus Berlin nach Wien geholten Mutter, umgegangen und sie – persönlich und auch als Paar – erlebt haben.
Weil mir derzeit alles an wichtigen Informationen über Japan fehlt, war das total fein, dass die liebe Birgit (danke) mir eine japanisches Manga (Comic) für Erwachsene mitgebracht hat. Es geht auch viel um Begriffe der Liebe, der Treue, Trennung, Schmerz. Sehr schön aufbereitet und fein zu lesen.
Von der Natur des Menschen
Ryuichiro Utsumi
Jiru Taniguchi
Carlson Verlag
Wie schon gesagt. Einige der Bücher haben durchaus einen eigenen Blogeintrag verdient.
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