Zur offensichtlich endlosen Pflanzerei der Kärntner slowenischen Minderheit:
Wie gut stünde dieser Republik ein wenig Großzügigkeit an. Nach 56 Jahren Verweigerung von verfassungsrechtlich und völkerrechtlich verbindlichen Minderheitenrechten. zt. mit Tricks (Taferl versetzen) und Rechtsverweigerung (auch gegen verbindliche Urteile des Verfassungsgerichtshofes), zt gewaltsam (Ortstafelsturm 1972, physischer Angriff auf Kreisky).
Wie Minderheitenrechte nicht verstanden und akzeptiert werden, ist an der Dörfler Aussage Demokratie ist 50% + 1 Stimme ablesbar. Minderheitenrechte sind eben Rechte und erfordern ein handeln auch ohne 50+1.
Bitte radikal Umdenken. Wem tun 10%, eine Öffnungsklausel (Gemeinden dürfen auch bei geringerem Anteil zweisprachige Ortstafeln anbringen), eine großzügige Anerkennung und Förderung der slowenischen Sprache im Bildungswesen, in der Verwaltung denn schon weh. Verbunden mit einer Entschuldigung für die Versäumnisse und die bisherige Haltung. Würde auch noch ein bissal Weltoffenheit signalisieren. Oder brauch ma des net…..
sehr lesenswert zu Geschichte und aktueller Situation der heutige Artikel von Christa Zöchling im Profil „Die Wiederkehr des Verdrängten“