Gestern Schlingensiefs Mea Culpa in der Burg gesehen. Bunt und spannend, inhaltsschwer und voller guter Zitate, tolles Bühnenbild… aber was ich mit dieser generellen – sagen wir es vorsichtig – Tendenz – zum nach aussen Darstellen des eigenen Leidens/Sterbens soll, weiss ich noch immer nicht…
Update:
Habe im dieswöchigem Profil – in dem ein Auszug aus dem neuen Buch von Christoph Schlingensief publiziert ist – gelesen, dass das Stück wegen der großen Nachfrage ab 26.6. wieder an der Burg gespielt wird.
Hab das Stück leider nicht gesehen.
Zur Frage nach dem Darstellen und öffentlich machen des eigenen Leidens/Lebens – nach der Woche am Wolfgangsee – ist der Sinn dessen glaube ich nachvollziehbar…