Bildarrangement Online

Mit diesem Angebot von hp ist es möglich mehrere Bilder einfach durch drag and drop Online am „Tablett“ anordnen.
Oder einen Würfel – zum ausdrucken und anschliessendem falten aus den eigenen und auf Tabblo zur Verfügung stehenden Bilder – zu machen.
Der source code zum einbinden ins blog macht, dass das Tabblo Bild auf die Tabblo Seite linkt. Dort ist dann möglich die Fotos als Diashow anzusehen.
Das einbinden der Flickr Fotossammlung, versenden der Fotos als mail-link und wie gesagt einbinden in ein BLog/Webseite geht auch. Nettes Angebot.

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Dichands Rache ist…..

Es war ja zu erwarten, dass Ursula Plassnik mit Ihrem erfreulich offenem, klaren und direkten „offenen Brief“ (meiner bösartigen Seite gefällt am besten die Grussformel „unbeeindruckt“) an Kronenzeitung Herausgeber Hans Dichand nicht ungeschoren davon kommt. Natürlich wurde der Brief nur verkürzt und mit einer Einleitung (beides sinnentstellend) versehen, abgedruckt. Ganz verheimlichen konnte man das ja auch den Krone-Zeitung LeserInnen nicht, nachdem schon alle anderen Medien tags davor drüber berichtet hatten.

Widerlich ist der Stil, in dem heute Michael Jeanee von der Leine gelassen wird um auf die Aussenministerien hinzukeifen und hinzubeissen. Inhaltlich hat man natürlich auch im redaktionellen Teil – bei der Krone bekanntlich selten sauber vom Kommentar getrennt – was gefunden, mit dem man sie angreifen kann. Sie soll doch endlich nach Mali fahren und persönlich die dortigen österreichischen Geiseln rausholen, statt blöde Briefe zu schreiben.

Historisch erinnert es natürlich daran wie die Krone auf andere nicht willfährige Politiker wie Erhard Busek, Rudolf Scholten und Caspar Einem reagiert hat. Obwohl der Krone und ihren Interessen nicht zu Diensten stehende PolitikerInnen abzuschiessen, zu den Dingen gehört, die „Onkel Hans“ öfter erfolgreich betrieben hat, ist ihm das auch nicht immer gelungen. Auch ein Wolfgang Schüssel stand 2000 auf der Abschussliste. Im konstruktiven war die Kronenzeitung immer weit weniger erfolgreich.

Im übrigen sind Werner Faymanns Beliebtheitswerte in den letzten Tagen drastisch gesunken. Die Macht der Krone ist die, die ihr von den PolitikerInnen zugemessen wird.

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Wissen sie, was sie tun?

Es ist schon einige Zeit her, dass mich eine politische Entscheidung 24 h lang unfähig zu einer vernünftigen Reaktion gemacht hat, wie der gemeinsam mit dem Krone Herausgeber „erarbeitete“ Leserbrief (sic!)“ des Bundeskanzlers und des – fast- schon – gleich – noch nicht – von Gremien bestätigten – neuen Parteivorsitzenden der SPÖ.
Normalerweise bin ich ja kein Freund allzu demagogischer Bemerkungen, wenn diese nicht höchstes Niveau haben. In diesem Fall kann ich ein Verständnis für manche sehr bösartige  Kommentare nicht verleugnen. Nicht einmal meine mehr oder weniger klammheimliche Freude daran.

Wenn z.B. Altbundeskanzler Franz Vranítzky im Standard Interview sich und andere frägt „Vielleicht brauchte es ja genau dafür die Doppelspitze, weil einem allein so ein kapitaler Fehlgriff nicht eingefallen wäre“.

Der sonst auch eher besonnene Vorarlberger EU Abgeordnete Herbert Bösch (SPÖ):

„Eine Partei ist dazu da, ihres Erachtens richtige Dinge den Menschen zu erklären. Wenn sie dazu nicht mehr in der Lage ist, dann muss sie sich auflösen. Das haben wir nicht vor. Ich erwarte, dass sich die beiden Herrschaften an der Spitze der Partei von dieser Vorgangsweise, die sie selber unnötigerweise gewählt haben, distanzieren.“

und

„Ich bin nicht der ‚Kronen Zeitung‘ beigetreten, sondern der Sozialdemokratischen Partei Österreichs.“ 

Hans Rauscher fragt sich in seinem morgigen Kommentar im Standard unter dem Titel: Womit hat Österreich das verdient?
„Die politische Szene wird großteils von Leuten beherrscht, die keine eigene Persönlichkeit, kein Konzept und keinen Gestaltungswillen haben und sich deswegen alles von Krone und Co vorschreiben lassen.

Manche scheinen zu ahnen welcher Tabubruch durch diese „schlecht inszenierte Politiker – Prostitution“ ©  Der Standard“ passiert (ist) und welch weitere politisch – kultuerelle Versumperung gerade passiert.
„Wie schon bei der Haider-Koalition im Jahr 2000 macht sich Österreich wieder zur negativen Avantgarde in Europa“
„Konsequenterweise sollte die SPÖ die Verfassung dahingehend ändern lassen, dass die Regierung künftig per Akklamation auf den Leserbriefseiten der Kronen Zeitung eingesetzt wird.

Unter dem Titel „Adieu, Genossen“ schreibt Trautl Brandstaller ebenfalls im morgigen Standard:

Die SPÖ, schon länger auf dem Selbstzerstörungstrip, hat nun offenkundig beschlossen, sich selbst abzuschaffen. Das Duo Gusenbauer und Faymann demonstriert in nicht zu überbietender Peinlichkeit, wer in ihrer Partei wirklich das Sagen hat.

„Unter dem Noch-Kanzler Gusenbauer und dem designierten Parteivorsitzenden Faymann wird die SPÖ damit zum Vollzugsorgan einer Zeitung, die mit ihren Kampagnen wesentlich zum schlechten EU-Klima, zu Ressentiments und Vorurteilen gegen Ausländer, zu einer restriktiven Asylpolitik, insgesamt zu einer aufgeheizten rechtsnationalistischen Stimmung beiträgt.“

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Manager

Ein Mann in einem Heißluftballon hat sich verirrt. Er geht tiefer und sichtet einen Mann am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft:
„Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich habe einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht, wo ich bin.“

Der Mann am Boden antwortet:
„Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10 m Höhe über dem Boden. Sie befinden sich zwischen 40 und 41 Grad nördlicher Breite und zwischen 59 und 60 Grad westlicher Länge.“

„Sie müssen Ingenieur sein“, sagt der Ballonfahrer.

„Bin ich“, antwortet dieser, „woher wussten sie das?“

„Nun,“ sagt der Ballonfahrer,“ alles was sie mir sagten, ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und ich weiß immer noch nicht, wo ich bin. Offen gesagt waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert.“

Der Ingenieur antwortet:
„Sie müssen im Management tätig sein.“

„Ja,“ antwortet der Ballonfahrer, „aber woher wussten sie das?“

„Nun,“ sagt der Ingenieur, „sie wissen weder wo sie sind, noch wohin sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie in exakt der gleichen Lage sind wie vor unserem Treffen, aber jetzt bin ich schuld!“

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Ausruhen, Erschöpfung

Heute ist mir wieder eingefallen, dass ich einige Wochen nach meinem Nierenversagen den vermeintlichen Scherz gemacht habe::

„Ich bin erschöpft und muss jetzt ausruhen und schlafen, und zwar ca 3 Jahre“
Damals glaubte ich noch an eine vorübergehende Krankheit (oder doch nicht wirklich?)
Die 3 Jahre sind jetzt knapp vorüber. Immer wieder Ausruhen und viel Schlaf wird mir auch in nächster Zeit gut tun. Faszinierend was man so spürt in manchen Situationen……..

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unfreiwilliger Humor by Finanzamt

ich zitiere nur aus einem Bescheid des Finanzamtes der mich heute erreichte:

„BESCHEID ÜBER DIE ABWEISUNG EINES RÜCKZAHLUNGSANTRAGES

Ihr am 30.Mai. 2008 eingebrachter Antrag auf Rückzahlung eines Guthabens wird abgewiesen.

BEGRÜNDUNG:
Ihr Guthaben wurde bereits aufgrund eines früher gestellten Antrages rückgezahlt“

Einen Brief zu schicken wird in Betrieben mit ca 5 – 7 € Gesamtaufwand kalkuliert.

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Der weite Weg zu zweit

Der weite Weg zu zweit: Szenen einer Liebe (Taschenbuch)
von John Updike (Autor), Maria Carlsson (Übersetzerin), Inge Friederich (Übersetzerin), Karin Polz (Übersetzerin)

Derweitewegzuzweit

# Taschenbuch: 231 Seiten
# Verlag: Rowohlt Tb.; Auflage: 9 (Januar 1986)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3499157772
# ISBN-13: 978-3499157776
# Größe und/oder Gewicht: 19,1 x 11,6 x 1,9 cm

Ich habe sie ganz nett gefunden die „Szenen einer Ehe“ die dann doch eine Geschichte ergeben. Aber warum mensch den John Updike unbedingt lesen muss, hat sich mir bei diesem Buch nicht zwingend erschlossen. Aber eine Chance kriegt er diesbezüglich noch. Sein Roman „Ehepaare“ liegt auch noch hier herum. Aber zuerst wird der Tiziano Terzani (Noch eine Runde auf dem Karussell) fertiggelesen und „Die Liebesblödigkeit“ kommt auch noch vorher dran.

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Was vom Manne übrig blieb

Walter Hollstein; Was vom Manne übrig blieb: Krise und Zukunft des starken Geschlechts

# Gebundene Ausgabe: 304 Seiten

# Verlag: Aufbau-Verlag; Auflage: 1 (April 2008)

# Sprache: Deutsch

# ISBN-10: 3351026595

# ISBN-13: 978-3351026592

# Größe und/oder Gewicht: 22 x 13,4 x 2,8 cm

Lang such ich schon nach dem passenden Überbau…. 😉

Für mich ist dieses neue Buch von Walter Hollstein der erste gelungene Versuch eine ernstzunehmende Theorie für eine neue Geschlechterdemokratie zu entwickeln. Ein gelungener Versuch den 3. Weg zwischen Machismus und einer ausschliesslich an den Bedürfnissen der Frauen und der feministischen Theorien zu finden. Mit einer guten historischen Erklärung der Entwicklung des Verhältnisses der Geschlechter und unmengen an zitierter Literatur.

Bisherige Theorien waren bisher:

  • entweder dem tradionellen Männerbild verhaftet
  • orientierten sich ausschliesslich an den feministischen Theorien und „vergaßen“ die Wünsche und Bedürnisse der Männer (Softies und co)
  • waren oft wehleidig und sahen nur Benachteiligungen durch den Feminismus (sog. „Väterbewegung“)
  • schickten die Männer ausschliesslich zum „Wilde Kerle“ werden in den Wald (Robert Bly Eisenherz; oder Sam Keen, Feuer im Bauch z.b.)

Mir ist beim lesen klargeworden woher die Schwierigkeiten einer Umsetzung der Männeremanzipation kommen.

  • die Männerbewegung kann nicht die Frauenbewegung kopieren, weil die ökonomischen und historischen Bedingungen andere sind
  • der Mann der sich entwickeln möchte, hat mit vielerlei Widersprüchlichkeiten zu kämpfen und muss zum Teil seine Geschlechtgenossen und ihre nach wie vor bestehenden Privelegien bekämpfen.
  • der „Neue Mann“ wurde von den Frauen oft gefordert, ob diese Frauen genau den, dann auch haben wollen/attraktiv finden ist wieder eine andere Frage. Und ob der Mann sich in dieser Rolle dann wohlfühlt erst recht.
  • die gesellschaftliche Unterstützung beim Wandlungsprozess (gesellschaftlich und für den einzelnen veränderungswilligen Mann) ist endenwollend (leider auch im Bereich der Buben- und männlichen Jugendlichenbildung)

Ein Plädoyer für eine gemeinsamen Weg von Männern und Frauen für ein demokratisches, gleichberechtigtes Zusammenleben das an den Bedürfnissen beider Geschlechter orientiert ist.

Seit langem ein Buch dem ich viele LeserInnen und eine sehr breite gesellschaftliche Diskussion wünsche.

Bin sehr an Meinungen dazu interessiert.

Links:

http://www.maennerrat.de/walter-hollstein.htm

http://www.walter-hollstein.ch/

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social bookmarking

Nachdem ich gerade draufgekommen bin, dass ich das wichtige Thema Social Bookmarks hier noch nie behandelt habe, möchte ich ein paar Gedanken anhand von del.ico.us hier dazu niederschreiben.

Delicious

Gedanken zu Social Bookmarking:

1) Die Flut an zu merkenden Bookmarks sprengt mittlerweile den Rahmen dessen was im Browser übersichtlich zu verwalten ist

2) Auch Titel und Kategorien sind ab einer gewissen Grössenordnung nicht mehr gut genug als Ordnungssystem. Daher setzen sich auch hier (wie bei Blogs etc) langsam Tags (Stichworte) durch. Bei del.icio.us kann ich beliebig viele Stichworte und zusätzlich noch eine Beschreibung der Webseite (ich glaube die wird allerdings bei der Suche nicht durchsucht?) eingeben.

3) Ich kann von überall auf der Welt (zh, Büro, Internet Cafe….) auf „meine“ Bookmarks (und natürlich auf die von anderen quasi empfohlenen Seiten) zugreifen.

4) Import und Export der Bookmarks sind bei den meisten Anbietern möglich.

5) Der Soziale Aspekt:
ich stelle „der Welt“ meine Tipps zur Verfügung und kann mir auch anschauen was andere Menschen(!) (nicht Maschinen wie Google) empfehlen.

Gleichzeitig werfe ich damit das Ranking dieser Seiten bei Google in die Höhe, weil die den Wert von Bewertungen von richtigen Menschen auch schon erkannt haben (Google hat ja selbst ein Social Bookmarking Tool und lässt im Sinne von Crowdsourcing (Schwarmintelligenz) Millionen Menschen für die Qualität seiner Suche arbeiten.
Wo das hinführt siehe dazu auch: „Hurra alle arbeiten für mich und haben noch spass dabei„)

Um del.ico.us effizient zu nutzen ist es sinnvoll ein Plugin (gibt`s für Firefox – mac und PC – und Internet Explorer) zum posten direkt über einen Button im Browser zu installieren. dann ist bookmarken bei del.ico.us – am eigenen Rechner, weil ich muss natürlich eingeloggt sein – schneller und einfacher als ein Lesezeichen im Browser zu setzen.

Nähere Informationen und eine Auflistung von Alternativen zu del.ico.us :::
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Bookmarks

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Schmetterling und Taucherglocke

Ganz, ganz wärmstens empfehlen möchte ich diesen wunderbaren Film.

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Der gelähmte ehemalige Chefredakteur der französischen ‚Elle’ Jean-Dominique Bauby diktiert nur mit dem Blinzeln seines linken Auges seine Autobiographie. Die Krankheit wird Locked-In-Syndrom genannt, daher der Titel Taucherglocke, so beschreibt Bauby wie er sich abgeschlossen von der Umwelt fühlt. Die Ergotherapeutin entwickelt eine Kommunikationsmethode mit der er sich sehr mühsam aber doch verständigen kann.

Sehr berührend die Schilderung wie Jean-Dominique Bauby sich anfangs widerstrebend wieder ins Leben ziehen lässt und sich dann sein neues Leben erkämpft. Erschütternd bis witzig wie „das aussen“ reagiert und was er (im Kopf) dazu kommentiert.

>>> Schmetterling und Taucherglocke
>>> Beschreibung und Vorstellungen auf film.at

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