Ich bin ja bekanntlich ein Fan von Ö1 Radio. Vor allem von den qualitativ hochstehenden Wortsendungen wie Diagonal, Salzburger Nachtstudio, aber auch Mittags- und Abendjournal. Diese Informationen und Anregungen sind oft vom feinsten und bieten eine ganz andere Qualität (kognitiv und emotional)
Clubmitglied und Abonnent mit Downloadberechtigung.
Da freut es mich natürlich, dass ich Ö1 jetzt auch am iPhone mit dem Programm FStream (das funktioniert wunderbar, auch mit 3G unterwegs – entsprechende Datenrate vorausgesetzt) und auch zu Hause am Laptop in den Zimmern wo Kabel bzw Radio nicht verfügbar sind.
Grad mit iTunes hab ich mich lange gespielt, weil Ö1 den Stream nicht in einem iTunes lesbaren Format zur Verfügung stellt, und Apple`s iTunes – aus welchen Gründen immer – keine Rücksicht darauf nimmt dass es eine ganze Menge Radiostationen gibt, die nicht im MP3 Format streamen.
Um anderen die Sucherei und Spielerei zu ersparen hier ein paar Links zu Anleitungen wie das geht, und die umgewandelten Streams für Ö1 Liveradio, Campus und Inforadio als ZIP File zum Download. Die Dateien ganz einfach in iTunes reinziehen und anklicken zum abspielen wie ein Musikstück. (die Dateien haben jeweils ein Leerzeichen vorne und ein a vorangestellt, weil ich viele Radiosender in einer eigenen Wiedergabeliste habe, aber Ö1 ganz oben aufscheinen lassen möchte)
- Ö1 hat ein FAQ zu Fragen des Internetradios gemacht: >>> http://oe1.orf.at/3817.html
- hier und hier gibts Anleitungen zum erzeugen einer .mov Datei für iTunes am Mac
und hier die drei mit iTunes kompatiblen .mov Dateien (nur entpacken und die Datei/n hineinziehen in iTunes):
Das Streaming über AirTunes hat bisher immer Schwierigkeiten gemacht (mit OS 10.5. ging es meistens, mit 10.4. nicht). Da bin ich für Tipps dankbar.


Schlingensiefs Mea Culpa
Gestern Schlingensiefs Mea Culpa in der Burg gesehen. Bunt und spannend, inhaltsschwer und voller guter Zitate, tolles Bühnenbild… aber was ich mit dieser generellen – sagen wir es vorsichtig – Tendenz – zum nach aussen Darstellen des eigenen Leidens/Sterbens soll, weiss ich noch immer nicht…
Update:
Habe im dieswöchigem Profil – in dem ein Auszug aus dem neuen Buch von Christoph Schlingensief publiziert ist – gelesen, dass das Stück wegen der großen Nachfrage ab 26.6. wieder an der Burg gespielt wird.