Inkonsequente elektronische Zustellung von behördlichen Schriftstücken

Wenn ich lese dass ich mich auf der Webseite „Behördlicher Zustelldienst“ zur elektronischen Zustellung von behördlichen Schriftstücken anmelden kann, gehe ich davon aus, dass die für die gesamte Verwaltung dieser Republik gilt und ich mir das hatschen (bei mir ja wirklich hatschen) aufs Postamt in Hinkunft ersparen kann. Immerhin wurde der „Behördlicher Zustelldienst“ vom Bundeskanzleramt (schon vor einigen Jahren übrigens) ins Leben gerufen.
Das dies keineswegs alle Behörden betrifft ist in Kombination mit einem Postamt welches sich den Auftrag Post an mich an den Besitzer eines Geschäftes in unserem Wohnhaus – der sich freundlicherweise bereit erklärt hat diese zu übernehmen – „ersatzzuzustellen“ beharrlich ignoriert besonders ärgerlich. Wieviel hat besonders die alte Regierung von eGoverment und wie einfach der Umgang mit der Bürokratie werden wird geredet und wieviel ist davon umgesetzt.

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