heute in der dem Standard beiliegenden Zeitschrift Mediaplanet
Sehr schön gemachte Ausgabe über nachhaltige Mobilität. Ich freu mich mit so einem netten Text und einigen tollen Fotos von mir und meinem Liegetrike für die Titelgeschichte als „passionierter e-Biker“ vorgestellt und präsentiert zu werden.
Ergänzung von 22h30 am 13.3.2012:
rechtliche Situation:
Entgegen der Information in dem Kasten neben dem Beitrag in der Zeitung, wonach Fahrräder mit Elektrounterstützung einer Typisierung bedürfen, gilt mein Liegetrike als Fahrrad. Entscheidend dabei ist, dass es ausschliesslich durch Motorunterstützung auf ebener Strecke nicht mehr als 25 km/h fahren darf. Die Leistung des Motors darf in Österreich nicht mehr als 600 Watt betragen.
Dank:
Ich möchte bei dieser Gelegenheit auch einigen Menschen und Institutionen danken, die mir bei der Verwirklichung meines Traumes geholfen haben:
– Martin Köck von elfKW, Elektroleichtfahrzeuge, der für mich und meine Bedürfnisse eine optimale Umsetzung der Elektrifizierung des Liegetrikes gebaut hat
– Michael Ferdiny und seine Mitarbeiter (ganz besonders Marcus) in der Ciclopia, die viele Stunden mit Tüfteln an Lösungen für die ausgefallenen Bedürfnisse (Krückenhalter, Pedalverürzer, Pedalpendel, Spiegel, Magnetpedale, Sitzposition…) die ein mehrfach behinderter bzw eingeschränkter Mensch auf einem ausgefallenen Fahrrad hat, verbracht haben. Nachdem ich auf mein Gefährt und dessen sicheres Funktionieren auch sehr angewiesen bin, bin ich dafür dankbar, dass sie auch immer wieder Nothilfe leisten, wenn etwas grad nicht (optimal) funktioniert.
– gebaut hat das Rad Thomas Seide von Bike – Revolution, der in Gänserndorf eine grosse Auswahl an selbstgebauten und zugekauften Liegerädern und Liegetrikes hat.
sowie in Zusammenhang mit Auffinden und Umsetzen der Abstellmöglichkeit:
– die Stadt Wien
– Frau Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann und Frau Bezirksrätin Maria Kordik
Ausserdem – last but not least – meiner Frau und meinen Freunden Ulf und Peter die meinen Spinnereien stundenlang zugehört haben, und mein nicht übermässig ausgeprägtes technisches Verständnis kompensierten, bis die Lösung auferstanden ist.
lieber manfred, hab deinen artikel gelesen. da hast wirklich viel bewegt! ich hoffe, dass vielen anderen auch die möglichkeiten offen stehen, ihre ideen, visionen, notwenigkeiten für ein gutes & bewegtes leben zu gestalten. mögen die radlerInnen die stadt erobern & zusammen mit den fussgängerInnen einen weg finden, gemeinsam gut auszukommen. m