ORF Gesetz: Reden wir über den Bildungsauftrag? Wir machen die Konkurrenz kaputt

Die ORF Debatte magerlt mich schon einige Zeit. Vordergründig geht es bei der Reform des ORF Gesetzes um Beschränkung der Werbeeinnahmen und die geplante Einstellung der Futurezone, die den Verlust eines Mediums bringen würde, das im Bereich Computer und Neue Medien in Österreich Qualitätsstandards setzt. Nun gibt es in diesem Bereich auch andere Medien (vor allem die Tageszeitungen), aber in der Futurezone steckt schon viel Know-How und sie bietet unabhängige Berichterstattung. Im übrigen in Form einer guten Zusammenarbeit und gegenseitiger Ergänzung mit matrix von Ö1 (jeden Sonntag ab 22h30). Das erwähne ich auch deshalb, weil ein Argument in der Debatte ist, der ORF darf Online nur Informationen, die in Bezug zu einer Sendung stehen, publizieren.

In Zusammenhang mit der Futurezone empfehle ich:

Noch mehr als dieses „Special Interest Thema“ stört mich aber, dass ich den Eindruck habe, dass der Umgang mit diesem Thema doch symptomatisch für die ganze ORF Debatte bzw Auseinandersetzung über die Funktion öffentlich rechtlichen Rundfunks (die es leider in dieser Form und mit dieser Fragestellung nicht gibt) ist. Wobei die Debatte EU weit auch nicht besser läuft.

Leiden wir an zuviel Qualität?

Wenn man die Diskussionen um das neue ORF Gesetz verfolgt, dann muss man den Eindruck gewinnen, unser grösstes Problem besteht darin, dass wir an zuviel hochwertigem, gut recherchiertem (Hintergrund-) Journalismus fürchterlich leiden, den es gilt so rasch als möglich zu beseitigen. Und, dass sich der Verband der ZeitungsherausgeberInnen seinen ORF und sein ORF Gesetz wünschen darf.

In Matrix war vor einigen Wochen ein Beitrag, in dem über die Zukunft der Printprodukte –  sprich Zeitungen- im Zeitalter des Internet und Web 2.0 und blogging und so weiter nachgedacht wurde. Da wurden auch Modelle vorgestellt, in denen zb Recherchearbeit und Erarbeitung von Hintergrundinfos direkt remuneriert wurden. In einem vorgestellten Beispiel  durch eine Stiftung in den USA. Wobei auch klar ist, dass diese Finanzierung durchaus auch seitens der öffentlichen Hand erfolgen könnte.

In der breiten Debatte gehts zwar vordergründig um Vielfalt, aber ich habe immer den Eindruck im Sinne von Quantität und Auflage. Und jedenfalls privat, weil das ist ja bekanntlich immer besser. Dabei sollte, nachdem es mittlerweile ja einige Krawallzeitungen (copyright: Hans Rauscher) und eine unüberschaubare Menge an privaten Fernseh- und Rundfunksendern gibt, klar sein, dass hier die Quantität (weder Anzahl der Medien noch die Götter der Auflage und Einschaltquoten) keine besser informierte, gebildete und bewusste Menschen bringt (Stichwort: overnewsed und underinformed). Und zwar weder von „Heute“, Krone, Österreich noch von RTL 27.

Ein Nachdenken wie eine Medienwelt aussehen könnte, die einen Beitrag zu besser informierten, orientierten und bewusst handlungsfähigen Massen leistet, wird nicht einmal im Ansatz geführt. Dass da auch ein gebührenfinanzierter Rundfunk (dem man grad versucht die zukunftsträchtigen Themen und Märkte zu beschneiden) eine wichtige Funktion hat, sollte wohl unbestritten sein. Stattdessen gestaltet sich der Verband der ZeitungsherausgeberInnen seine Konkurrenz, indem er sie so weit als nur irgend möglich durch den Nationalrat beschneiden lässt.

Ergänzung:

Ein guter Artikel in der Zeit, auch mit Bezug zu den Entwickungen bei ARD und ZDF

Ergänzung 23.6.2010:

Und wer trauert um den ORF?

Reformziel Zu-Tode-Sparen?

http://derstandard.at/1276413783631/Kommentar-der-Anderen-Und-wer-trauert-um-den-ORF

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Arigona soll bleiben

Arigona soll bleiben Bleiberecht

Petition an den Bundeskanzler und den Bundespräsidenten

Familie Zogaj soll bei uns bleiben!

Das Innenministerium hat die Familie Zogaj auseinandergerissen und schweres Leid verursacht. Jetzt braucht es menschliches politisches Handeln. Wir fordern einen sicheren dauerhaften Aufenthalt für Arigona Zogaj und ihre Familie.

Bundeskanzler Faymann, Bundespräsident Fischer!

Sie haben sich beide bereits mehrmals für eine positive Lösung für die Familie und einen Verbleib in Österreich ausgesprochen. Als Bürgerin/Bürger fordere ich Sie auf, diese Ankündigungen in Taten umzusetzen und eine politische Entscheidung, die einen dauerhaften Aufenthalt für die Familie Zogaj ermöglicht, umzusetzen.

Ich vertraue darauf, dass Sie nicht tatenlos zusehen werden wie eine seit Jahren hier lebende, bestens integrierte Familie in eine Situation ohne Zukunft abgeschoben wird.

Die Familie Zogaj gehört zu uns.
>>> Hier bitte die Petition unterschreiben

>>> Hier der Download des Petitionsformulares

Home – dahamisdaham.

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ÖBB vs. Google: Keine Fahrplandaten für Google Maps

zu diesem Artikel im Online Standard:

ÖBB vs. Google: Keine Fahrplandaten für Google Maps – Suchmaschinen – derStandard.at › Web.

Die Application der OBB ist von der Funktionälitat nicht wirklich vergleichbar mit jener von Google Maps. Bei Scotty muss ich schon wissen mit welcher Linie bzw. von welcher Haltestelle aus ich wegfahren will (und wo die nächste Haltestelle bei Zielort ist). Mit Maps kann ich den günstigsten Weg von einer bestimmten Adresse zu einer bestimmten Adressse suchen. Am iPhone mit seiner Positionsbestimmung und der Integration des Adressbuches in die Application geht das noch einfacher.

Abgesehen davon dass Handy/Smartphone BesitzerIn nicht iPhone heißt.

Ich finde es auch aus Sicht der ÖBB strategisch falsch die Daten nicht zur Verfügung zu stellen. Die ÖBB haben die Aufgabe möglichst viele Menschen auf die Schiene bzw in Öffis zu bringen und sollten es daher den potentiellen BenutzerInnen so leicht als möglich machen Öffis zu benutzen.

Gut dass die Wiener Linien und VOR an einer Lösung arbeiten. Allerdings höre ich davon auch schon eine Weile.

p.s. die angekündigte iPhone Version von anachb.at (die eine Integration von Radverkehr auch in Kombination mit öffentlichen Verkehsrmitteln bietet, sollte dieser Tage im iTunes Store zur Verfügung stehen.

Ergänzung 16.6.2010 17h30:

Google hat vor kurzem  (Tage bis Wochen) das Interface umgestellt und dabei – im Gegensatz zu maps.google.ch – die Öffentlichen Verkehrsmittel im Auswahlfeld rausgenommen, die bis dahin noch als Symbolbild ange´geben waren. Macht man so was, wenn man nur auf die Daten wartet um sie wieder einzubinden? In der Schweiz funktioniert im übrigen die Abfrage auch öffentlicher Verkehrsmittel bei Google Maps

Screenshots siehe hier:

Edit (17.5.2011): siehe dazu auch:

http://help.orf.at/stories/1682857/

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Pedalpendel

nach einer langen krankheitsbedingten pause kann ich seit dieser woche doch wieder mit meinem trike raus 🙂

allerdings gehts mit dem linken knie doch schlechter – sowohl was strecken als auch vor allem abbiegen betrifft – als vorher. ich hab jetzt einen kurbelarmverkürzer an der linken kurbel, und das pedal fast bei der mitte eingestellt. der radius ist also sehr klein, ich bring aus dem linken bein als praktisch keine kraft. nachdem auch diese bewegungen weh tun, muss der motor dzt viel tun und ich tu eher wenig.

ich hoffe zwar, dass sich die situation langsam bessert und ich den radius den das pedal beschreibt auch links wieder vergrössern kann……
aber bis dahin…….

mir ist schon vor einiger zeit ein pedalpendel von hasebikes in die hände gefallen (siehe bild, das ding gibts nur in einer pdf broschüre von hasebikes). nachdem ich mir nicht umsonst den finanziellen und organisatorischen aufwand antun will, möchte ich zuerst fragen ob das ding jemand kann, oder sich einschätzen traut, wie das mit einem kaputten knie harmonieren könnte……

pedal pendel, kurbelarm

kriegt man damit einen runden tritt? so wie die grafik aussieht ist die streckung des beines eher normal, die beugung geringer?

siehe >>> Diskussion im Velomobil Forum

bzw im >>> Hasebikes Forum

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guten Content unterstützen

Flattr Logo

Wie oft haben Sie sich schon gedacht, der Artikel gefällt mir, diese Arbeit würde ich auch unterstützen? In der Praxis war dies bisher nicht so einfach. Selbst wenn Donate Systeme via Micropayment angeboten wurden, wer macht das schon (einloggen, bezahlen….)

Eine gute Idee stellt in diesem Zusammenhang flattr (dzt Beta Stadium, Einladungen kann ich auf Wunsch versenden) dar. Ich zahle eine bestimmte Summe ein, die ich pro Monat als Unterstützung für Content der mir gefällt verwenden will. Am Monatsende teilt Flattr diese Summe auf die von mir jeweils mittels eines Klicks bedachten auf.

Ich selbst hab den Flattr Button auch bei allen Artikeln auf dieser Seite eingebaut. Nicht weil ich glaube, dass ich damit jetzt reich werde. Aber vielleicht liefert der eine andere Klick und damit die Zuwendung von ein paar Cent neben den Analyse Tools auch Hinweise was die LeserInnen meiner Seite für wertvoll empfinden.

Das nachstehende Video erklärt das Prinzip des Geburtstagskuchens.

Ich sehe das im übrigen auch in Zusammenhang mit der Debatte „Gratisjournalismus“, Zeitungssterben etc. Wie kann die Zukunft von Qualitätsjournalismus (Recherche, Gegencheck….) gesichert werden. Dazu gabs am vergangenen Samstag ein hörenswertes Diagonal „Das Ende der Zeitung?“

Für die Förderung von Qualitätsjournalismus wird flattr nicht reichen. Da helfen – wie in der Diagonal Sendung auch vorgeschlagen – eher Modelle von Stiftungen (oder auch Unterstützung der öffentlichen Hand) – die zb Recherche fördern.

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Bildungsbenachteiligte an Bildung beteiligen

Ein uralter Anspruch aller Einrichtungen die mit Erwachsenenbildung bzw Volksbildung zu tun haben….

Wie erreiche ich die sogenannten bildungsfernen Schichten.

Das Bundesinstitut für Erwachsenenbildung tut wie so oft was um diese Zielgruppe leichter erreichbar zu machen.

Bildungsbenachteiligte an Bildung beteiligen.

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virtuelle Existenzen postum

weil mir Facebook gerade vorgeschlagen hat einem Facebook friend der seit 4 Wochen tot ist ein profilfoto zu empfehlen…..

hat sich eigentlich jemand damit befaßt was mit unseren online Existenzen nach unserem Tod passiert?

wer hat das recht, die Möglichkeit einen Facebook Account zu schließen?

kann ich auf meiner Website noch meinen letzten Willen kundtun?

kann ich meine Domain vererben?

und viele andere fragen tauchen da auf…..

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Das Spiel des Patriarchen: Commissario Montalbanos fünfter Fall

Das Spiel des Patriarchen: Commissario Montalbanos fünfter Fall
von Andrea Camilleri (Autor), Christiane von Bechtolsheim (Übersetzerin)

Wie immer bei den Cammilleri Romanen. Ich fang an und kann erst aufhören wenn die letzte Seite gelesen ist. Sprachlich wunderbar, toller Plott, Wortwitz, der Geruch von Meer und Sizilien in der Nase.

# Taschenbuch: 320 Seiten
# Verlag: Bastei Lübbe; Auflage: 7., Aufl. (29. Oktober 2002)
# Sprache: Deutsch
# ISBN-10: 3404921143
# ISBN-13: 978-3404921140
# Originaltitel: La gita a Tindari

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Sozialmarie hat wieder innovative Projekte ausgezeichnet

Preisverleihung SozialMarie 2010 Unruhe Privatstiftung

Auch heuer am 1. Mai hat die Unruhe Privatstiftung ihre Sozialmarie Preise an besonders innovative Projekte im Bereich der sozialen Arbeit vergeben. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Radiokulturhaus wurden die Preise im Rahmen einer feierlichen Überreichung vorgestellt und übergeben.

1. Preis ::: Kein Kies zum Kurven Kratzen (Steiermark)

Neuer Armut entgegenwirken

Als künstlerische Intervention in den sozialen und politischen Raum aktiviert das Projekt auf unterschiedlichen Ebenen zur kulturellen und politischen Partizipation und Lösungssuche, um neuer Armut entgegenzuwirken….

www.interact-online.org

2. Preis ::: LebensDESIGN (Salzburg)

Ein Kommunikationsprojekt der anderen Art

In einer Kooperation der Lebenshilfe Salzburg mit Porsche Design-Studio und der Fachhochschule Salzburg, Studiengang Design und Produktmanagement, entstanden hochwertige Entwürfe für Lichtquellen, Möbel, Spiele und Accessoires, welche von Menschen mit Behinderung in den Lebenshilfe Werkstätten gefertigt wurden. Über den Umweg des Designprodukts etablieren wir neue Bilder von Menschen mit Behinderung in uns und in der Gesellschaft…..

www.lebensdesign.eu

3. Preis ::: Balu und Du (Wien)

StudentInnen (Balus) der PH betreuen einmal in der Woche Kinder der Europaschule (Moglis), die aus verschiedenen Gründen eine (zusätzliche) erwachsene Bezugsperson brauchen. Die Tandems treffen einander zwei Semester lang regelmäßig, wobei die Kinder sprachlich, sozial und in ihrer gesamten Persönlichkeitsentwicklung gestärkt (Empowerment) werden…..

www.europaschule-wien.com

Erstmals wurden auch Projekte aus unserem östlichem Nachbarland Ungarn gefördert.

Die Liste aller PreisträgerInnen 2010 mit einer ausführlichen Beschreibung findet sich hier:

http://sozialmarie.org/index.php?id=91#c106

Auf der Webseite der Sozialmarie findet sich auch eine Liste (Datenbank) aller eingereichten Projekte der letzten 6 Jahre:

http://sozialmarie.org/index.php?id=72

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UPC ::: geballte Kompetenz

Über meine Erfahrungen mit der Chello Autobahn habe ich schon hier und hier berichtet. Ich bin noch immer nicht annähernd bei den zugesagten Geschwindigkeiten (genau genommen noch immer Potenzen darunter), Ausfälle kommen auch mit einer gewissen Regelmässigkeit (vor  allem bricht der upload zusammen, womit auch nichts mehr geht) vor, aber mit einer 3G Wertkarte von Yesss für das Macbook pro und dem iPhone komm ich irgendwie –  mit nur zeitweisen Anfällen was die Kompetenz der Technik und des Supports bei dieser Firma betrifft – über die Runden.

Ehrlich gefreut hab ich mich, als mich eine nette Mitarbeiterin des Supports von sich aus angerufen hat, um mir mitzuteilen, dass sie draufgekommen wären, dass ich aktuell ein günstigeres Paket haben könnte, und dabei auch noch eine höhere (theoretische) Geschwindigkeit beim Internet haben würde. Ich stellte also mit zugestelltem Formular einen entsprechenden Antrag.

Ob das, was ich in den letzten Tagen erlebt habe damit in Zusammenhang steht, kann ich nur vermuten. Nach meiner Erfahrung mit UPC und dass dort nie eine Abteilung weiss, was die andere tut, halte ich es allerdings für wahrscheinlich. Und die neuen Erfahrungen würde ich so zusammenfassen: Die können nicht einmal ganz normale Geschäftprozesse (ohne Hightec Einsatz) abwickeln, ohne dass dabei ein Blödsinn rauskommt.

Zufällig wollte ich vor ein paar Tagen auf meinen Webspace bei Chello zugreifen. Erste Schwierigkeit: Der Servicebereich ist nicht leicht zu finden und über die Google Suche kam ich auf eine Seite, die zwar so tut, als wäre sie für die Einstellungen eines Chello Users gemacht, die diese Funktionalität jedoch nicht mehr hat (wahrscheinlich haben sie sie beim Umbauen der Website vergessen). Auf der richtigen Seite für die Einstellungen gelandet, stellte ich fest, dass zwar drei Webspaces als verwendet angezeigt werden, es gibt aber nur zwei davon im entsprechenden Auswahlmenü. Vom Chello Support hab ich auf den entsprechenden Hinweis mittlerweile abwechselnd die Nachricht gekriegt, dass eh alles in Ordnung sei, dass ein Fehler in der Datenbank vorliege, dass der Fehler in der Datenbank mittlerweile behoben wurde und wieder von vorne…… Von meiner Seite immer deppensicher mit Screenshots untermauert.

Seit gestern funktionieren auch die email Adressen, die zum Chello Account gehören, nicht mehr (kein Abrufen, kein Versenden, Fehlermeldungen für Mails an diese Adressen). Ach wie gut, dass ich weder auf den Webspace noch auf die Chello Mailadressen angewiesen bin.

Heute habe ich in der Post einen Brief gefunden, dass sie mich sehr herzlich als neuen Take Two Kunden (Festnetztelefonie und Orange Mobilfunk im Paket) begrüssen, und mir ankündigen, dass ich mir bei Orange ein neues Handy aussuchen darf (mit einem Vertrag meiner Wahl) und sie in den nächsten Tagen kommen werden, um das Festnetztelefon zu installieren. Nur: Ich habe bereits seit 10 Jahren einen Festnetzanschluss von UPC (vormals Priority), und auch einen Vertrag mit Orange seit 15 Jahren der in keiner Verbindung mit UPC steht.

Ich glaub bei soviel geballter Kompetenz ist es am besten ich lasse sie nicht bei der Tür rein, wenn sie mir ein Telefon – dass ich schon habe – installieren wollen. Wer weiss was die dabei anstellen……

Wenn die nicht über das Kabelnetz das seinerzeit mit Förderung der Stadt Wien entstanden ist verfügen würden und damit eigentlich wegen ihrer Monopolistenstellung über die Lizenz zum Gelddrucken, könnte ich mir nicht vorstellen wie sie die nächsten Wochen wirtschaftlich überleben.

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